Herrenberg

Herrenberg

Mit viel Vielfalt und verschiedenen Attraktionen lockt die Stadt Herrenberg, welche die Vergangenheit und die Moderne an einem Ort vereint.
Als eine der wenigen deutschen Städte besitzt Herrenberg eine vollständige Altstadt. Nicht umsonst steht diese deshalb seit 30 Jahren unter Denkmalschutz. Zu dieser Gesamtanlage gehört auch der Marktplatz. Seit 1276 ist der Marktplatz mit seinem Marktbrunnen ein wichtiger Teil der Altstadt. Der Marktbrunnen, der heute mit der Löwensäule zu sehen ist, entstand im Jahr 1681. Die Fachwerkhäuser um den Marktplatz herum zeigen ebenfalls wie viel Geschichte in Herrenberg steckt. Diese Geschichte wird auch auf einzelnen Schautafeln in der Altstadt erläutert. Der Marktplatz bildet zudem den Mittelpunkt des Kultur Festivals, des Stadtfestes und des Weihnachtsmarkts, welche jedes Jahr stattfinden. Zum Marktplatz hin führen unteranderem die Tübinger- und die Stuttgarter Straße, welche Fußgängerzonen sind und durch ihre Enge begeistern. Sie wird durch zwei- bis dreigeschossige Giebelhäuser geprägt in denen sich heute Läden befinden. In der Stuttgarter Straße steht auch das älteste bürgerliche Haus Herrenbergs aus dem 15. Jahrhundert.

Das Wahrzeichen Herrenbergs bildet die Stiftskirche, diese wurde in zwei Bauphasen (1276–1293 und 1471–1493) erbaut und ist somit die erste spätgotische Hallenkirche, die in Württemberg fertiggestellt wurden. 1749 wurden die beiden gotischen Türme abgebrochen und durch die heute bekannte barocke Zwiebelhaube ersetzt. Aufgrund der Lage am Hang wird die Stiftskirche auch „Glucke“ genannt, da sie wie eine Henne über ihre Küken wacht. Die Stiftskirche kann nicht nur für den Gottesdienst besucht werden, sondern auch für das Glockenmuseum. Der Besucher kann dort jedoch nicht nur die Glocken anschauen, sondern sie oben im Zwiebelturm in Aktion miterleben. Die Glocken werden nämlich nach einer festgelegten Läute Ordnung in wechselnder Zusammenstellung geläutet und jede Viertelstunde ist außerdem der ausführliche Herrenberger Uhrenschlag zu sehen und zu hören. Vom Glockenturm selbst kann man auf einen schmalen Balkon, von welchem man bis zur Schwäbischen Alb sehen kann.

Eine wundervolle Aussicht auf Herrenberg, sowie die anderen Gemeinden, hat man auch vom Schlossbergaussichtsturm aus. Der Aussichtsturm kann seit dem Jahr 1957 besucht werden und baut auf einem originalen Turmstumpf des „Pulverturms“ auf. Von diesem sind, neben dem Turmstumpf, nur noch Mauerreste und das Verlies vorhanden, da die Herrenberger Burg 1807 zur Baumaterialgewinnung abgetragen worden war. Dadurch ist von der 1126 m langen Stadtmauer heute nur noch 620 m erhalten, welche an verschiedenen Stellen in der Altstadt angeschaut werden können. Besonders gut ist jedoch die Burghaldemauer im Bereich des Schlossbergs erhalten. Das Hagtor oberhalb der Stiftskirche ist das einzig erhaltene Tor der Stadtmauer. Der Aussichtsturm ist ein beliebter Ausflugsort, da er sich in der Nähe der Stiftskirche befindet und im Sommer, neben der Aussicht, mit Kino und Restaurant lockt.

Eine weitere Besonderheit ist der Skulpturenpfad welcher sich von Bahnhof bis zum Schlossbergturm erstreckt. Der Skulpturenpfad wurde in Gedenken an Jerg Ratgeb gebaut, zu dessen Hauptwerken der „Herrenberger Altar“ (1518/19) gehört. Der Pfad soll Geschichte und Gegenwart miteinander verbinden. Zeitgenössische Künstler haben dafür plastische Kunstwerke geschaffen, die jetzt auf 21 Positionen für jeden zugänglich sind.

Wir, das Schwaben Taxi, freuen uns schon drauf Sie in Herrenberg zu begleiten!

24 Std/7Tage die Woche und an Feiertagen!
Stets für Sie in Herrenberg da.